Donnerstag, 3. Oktober 2013

Powerkugeln orientalisch

Noch ein Rezept, das super schnell geht und noch schneller aufgegessen wird:) Ich empfehle SOFORT eine doppelte Portion zu machen!!

 

25 g Mandeln (ich hatte keine Mandeln, deswegen habe ich geröstete Haselnüsse benutzt)
25 g Walnüsse
100 g entsteinte Datteln
1/4 TL gemahlener Zimt
1 Prise Salz
3-4 EL Apfelsaft
 
 
1. Die Mandeln und Walnüsse in der Küchenmaschine mit Schneideeinsatz fein hacken, aber nicht zu Mehl mahlen. Die Datteln zusammen mit dem Apfelsaft ebenfalls in der Küchenmaschine fein hacken und zu den Nüssen geben.

2. Die Nuss-Dattel-Mischung mit dem Zimt bestäuben und das Salz dazu geben. Alles zu einer Masse verkneten. Mit einem Teelöffel kleine Portionen abstechen und zwischen den Handflächen kugelrund rollen.

3. Wer mag, kann die Kugeln noch in Sesam rollen. Abkühlen. Genießen:)

Quelle: Nicole Stich "Sweets"


Dienstag, 1. Oktober 2013

Quarkreis-Töpfchen mit Pflaumenkompott

Ein super Rezept für solche Frühstücks-Muffel wie ich:) Schnell zubereitet und dann noch lange zu genießen. Zum Probieren habe ich eine halbe Portion gemacht (das waren vier Gläser). Nach dem ersten Löffel wusste ich schon, was mich morgen erwartet: nochmal das Gleiche machen:) Das Rezept ist aus dem Buch, das ich irgendwo im Internet und danach zufällig in der Bibliothek gesehen habe. Sicherlich werde ich demnächst noch ein paar andere Rezepte ausprobieren.


 
450 ml Milch
2 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1/4 Zimtstange
75 g Milchreis
125 g Sahnequark
 
 
1. Milch zusammen mit Vanillezucker, Salz und Zimtstange zum Kochen bringen, dann den Milchreis einrieseln lassen. Reis bei geringer Hitze mindestens 30 Minuten weich köcheln lassen, gelegentlich umrühren.
 
2. Sobald der Reis weich gekocht ist, den Topf vom Herd nehmen. Der Milchreis soll noch recht flüssig sein. Zimtstange entfernen. Reis völlig abkühlen lassen, dann den Quark unterrühren.
 
3. Etwas Pflaumenkompott in die gründlich gesäuberten Gläschen geben und den Milchreis darüber verteilen. Mit Folie abdecken und im Kühlschrank aufbewahren.
 
 
Lang aufbewahren hat nicht geklappt:) War schnell verputzt:)

 
Quelle: Nicole Stich "Sweets"

Sonntag, 29. September 2013

Pflaumenkompott

In Nullkommanichts könnt ihr diesen wunderbar herbstlichen Begleiter zu Quark oder Milchreis vorbereiten. Es ist Pflaumenzeit...:)

 
4 EL Zucker
100 ml Wasser
500 g Pflaumen
Gewürze: Zimt, Kardamom, Vanille
 
Zucker in einem Topf goldbraun karamellisieren lassen, mit Wasser ablöschen. Entsteinte und in Spalten geschnittene Pflaumen und Gewürze untermischen und 5-10 Minuten weich dünsten.
 
Quelle: Nicole Stich "Sweets"
 

Sonntag, 22. September 2013

Nougattörtchen

...klingen kompliziert, sind aber sehr einfach und schnell zuzubereiten. Das Rezept ist von Tim Mälzer mit meinen winzigen Änderungen bzgl. der Mengen:)


75 g Nougat
75 g Zartbitterkuvertüre
100 ml Sahne
 
Für den Mürbeteig:
125 g Margarine
60 g Puderzucker
Salz
2 Eigelbe (Kl. M)
250 g Mehl

100 g TK-Himbeeren
50 g Himbeerfruchtaufstrich (ohne Kerne)

1. Nougat und Kuvertüre fein hacken. Sahne aufkochen. Topf vom Herd ziehen, Nougat und Kuvertüre darin unter Rühren auflösen. Abkühlen lassen. Abgedeckt ca. 2 Std. in den Kühlschrank stellen.

2. Für den Teig Margarine, Puderzucker, 1 Prise Salz, Eigelbe, Mehl und 4 EL eiskaltes Wasser mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt 2 Std. kalt stellen.

3. Teig ausrollen. Mithilfe des Rollholzes aufrollen und über den nebeneinandergestellten Förmchen locker abrollen. Überstehenden Teig abschneiden. Teig in den Förmchen andrücken, mehrfach mit einer Gabel einstechen. Im heißen Ofen bei 200 Grad ca. 20 Minuten goldbraun backen, dann abkühlen lassen.

4. Nougatcreme mit den Quirlen des Handrührers cremig aufschlagen, in die Tartelettes streichen.

5. Himbeeren und Fruchtaufstrich vorsichtig verrühren und auf der Nougatcreme verteilen.

 
 
Quelle: essen und trinken für jeden Tag (Nr. 4/2013)







 

Dienstag, 30. April 2013

Kartoffelstrudel

Klingt schwer, ist aber sehr einfach zu machen. Besonders wenn man die Arbeit aufteilt und die Füllung am 1. Tag macht. Dann bleibt am 2. Tag nur der Teig und die Zusammenstellung. Ein vegetarisches Gericht, das sogar in meiner Familie (wo jeder vegetarische Hauptgang erstmal sehr skeptisch überprüft wird:)) super angekommen ist. Und mit einem knackigen Salat und einem Glas gut gekühlten Weißwein ist er eine würdige Konkurrenz zu dem üblichen Sonntagsbraten (nicht, dass es bei uns einen Braten gibt:) aber mit dem Wein habe ich es ausprobiert:).
 
 


Teig:

150 g Mehl
2 EL Öl
75 ml Wasser
Salz

Aus Mehl, Wasser, 1 EL Öl und Salz einen geschmeidigen Teig kneten.  Den Teig mit dem restlichen Öl einpinseln und mit Klarsichtfolie abgedeckt 1 Stunde ruhen lassen.

Füllung:

800 g Kartoffeln
1 Stange Lauch (ca. 250 g)
1 TL Koriandersaat
1/2 TL Chiliflocken
70 g Butter
50 g Backpflaumen (in ca. 1/2 cm große Stücke)
150 g Käse (in ca. 1 cm große Stücke)
2 EL Semmelbrösel

1. Kartoffeln ungeschält mit Kümmel in Salzwasser gar kochen. Abgießen und abkühlen lassen. Kartoffeln pellen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Lauch putzen und nur das Weiße und Hellgrüne in ca. 1 cm breite Stücke schneiden.

2. Koriander und Chili fein mahlen (im Mörser) und mit 1/2 TL Salz mischen.

3. Die Kartoffeln in 30 g Butter bei starker Hitze 3-5 Minuten goldbraun braten. Den Lauch zugeben und kurz unterheben. Die Gewürzmischung dazugeben. Abkühlen lassen.  Backpflaumen und Käse unter die abgekühlten Kartoffeln mischen.

4. Für den Strudel die restliche Butter zerlassen. Ein großes Küchentuch mit wenig Mehl bestäuben. Den Strudelteig auf das Küchentuch legen und so dünn wie möglich (ca. 50X45 cm)  ausrollen. Den Strudelteig mit etwas flüssiger Butter einstreichen und mit den Semmelbröseln dünn bestreuen. Die Kartoffelfüllung auf den Teig streuen. Mithilfe des Küchentuchs den Strudel mit Füllung zusammenrollen. Den Strudel mit der Nahtstelle nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Strudel mit der restlichen Butter einpinseln . Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad auf der 2. Schiene von unten 40-45 Minuten backen.

Strudel mit Salat servieren.



Quelle: "essen und trinken" (weiß nicht mehr, welche Ausgabe:) mit meinen Änderungen)

Mittwoch, 24. April 2013

Bananenbrot

Obwohl das Foto nicht sehr gelungen ist, ist das Ergebnis auf dem Teller sehr gut. Das ist das beste Bananenbrot, das ich je probiert habe und ich backe jetzt nur noch nach diesem Rezept. Das Rezept ist aus dem Buch "Himmlische Rezepte mit Schokolade" von Maxine Clark. Im Buch steht, dass das Brot an Geschmack gewinnt, wenn man es vor dem Anschneiden einen Tag ruhen lässt. Ich habe es nie geschafft, das zu überprüfen:). Ich finde, dass es am besten gleich aus dem Ofen und noch lauwarm schmeckt. Wer keine Angst vor dem Zuckerschock hat, soll es noch mit Nuss-Nougat-Creme bestreichen...und voller schlechtem Gewissen genießen:)

 
50 g Butter oder Margarine, zimmerwarm
150 g Zucker
2 große Eier
100 g Jogurt
350 g Banane, zerdrückt
300 g Mehl
2-3 TL Backpulver
1/2 TL Salz
200 g dunkle Schokolade, gerieben (allerdings schneide ich die Schokolade für diesen Kuchen einfach mit einem Messer sehr klein )
 
1. Butter und Zucker schaumig schlagen. Nacheinander die Eier einrühren, dann den Jogurt und die zedrückten Banane.
 
2. Mehl, Backpulver und Salz unterheben. Zuletzt die Schokolade untermischen.
 
3. Teig in die geölte Form füllen. In dem vorgeheizten Backofen (180° C) ca. 50 Minuten backen.
 

Ich wurde getaggt...

...und gleichzeitig zwei mal:) während ich die ersten Antworten schrieb, wurde ich das zweite Mal getaggt:) deswegen mache ich das hier zusammen.

Aber erstmal die Regeln:
  • Schreibe 11 Dinge über dich
  • Beantworte die 11 Fragen, die der Tagger dir gestellt hat
  • Denke dir selbst 11 Fragen aus, die du den Bloggern, die du vor hast zu taggen, stellen möchtest
  • Such dir 11 Blogger aus, die unter 200 Follower haben und tagge sie
  • Erzähle es den glücklichen Bloggern
  • Zurück-taggen ist nicht erlaubt
11 Dinge über mich:

1. Ich spreche 4 Sprachen und werde bald noch eine lernen müssen:) Deutsch ist nicht meine Muttersprache, deswegen sind meine Posts rein kulinarisch:) obwohl ich eigentlich sehr redefreudig bin:)

2. Ich koche besser, als ich fotografiere, obwohl ich bei beiden Sachen erst am Anfang des gewünschten Weges bin:) Beim Kochen bin ich aber schon länger dabei:)

3. Ich habe ein Talent, in richtig wichtigen Situationen einen total falschen Eindruck zu machen:)

4. Ich gehöre (natürlich unfreiwillig:) zu den Menschen, die nach dem Motto "erst machen, dann denken" leben:) Ich versuche das immer zu ändern, scheitere aber immer wieder:) Obwohl bis jetzt alles gut ausgegangen ist:)

5. Ich heule über die Sachen, die ich nicht habe. Wenn ich sie bekomme, heule ich, dass ich sie habe:)

6. Ich habe oft "Kochdepressionen", dann gibt es für meine Familie "Nudeln naturale" oder einfach Eier mit Brot:)

7. Ich backe lieber als ich koche und  es gibt wenige Rezepte, denen es gelungen ist, sich in meiner Küche zu verankern:)

8. Wenn ich Stress habe oder sehr traurig bin, gibt es nur ein Mittel für mich: ich vergesse mich in der Küche:) beim Kochen:) Neulich, als ich sehr traurig war, habe ich an einem Abend 3 Kuchen gebacken, damit wurden die Freunde, die Nachbarn und die Erzieherinnen im Kindergarten beschert:)

9. Wenn ich keine Lust zum Backen habe, heißt das, dass es mir wirklich schlecht geht und meine Seele S-O-S schreit:)

10. Ich lese gern, aber leider nicht so viel, wie ich es gerne hätte:). Normaleweise mindestens ein Kochbuch, einen Erziehungsratgeber, eine Zeitschrift und ein normales Buch gleichzeitig:)

11. Seitdem ich ein Kind habe, habe ich meine Enstellungen bezüglich des Worts "Herausforderung" geändert:)



Die Fragen von http://bunte-kuchengabel.blogspot.de/

1. Was treibt dich zum bloggen an?


Ich koche gern und fotografiere gerne Essen.

2. Kannst du über dich selbst lachen?

Ich behaupte "ja", aber oft denkt man über sich besser, als man ist:)

3. Worüber postest du am liebsten?

Übers Essen.

4. Hast du dich festgelegt?

Wenn es örtlich gemeint ist, dann fast ja. Ich bin ein absolutes Stadtkind. Jetzt wohne ich zwischen der Stadt und dem Land und in Zukunft geht es eher Richtung Land, denke ich:). Na ja...alles hat seine Reize:)

5. Hund, Katze oder Maus, oder welches Tier wohnt bei dir?

Momentan wohnt ein Kind bei mir und es ist schon eine große Herausforderung, weitere Tiere sind nicht geplant:)

6. Hast du auch andere Hobbies?

Ich lese gern. Und ich bin eine begeisterte Schützin, obwohl ich auf nichts, was sich bewegt, schieße.

7. Wer ist für dich wichtig?

Meine zwei Großen: der ältere Große und sein Nachfolger und...der Rest meiner Familie:)

8. Was ist für dich wichtig?

Sehr langweilig: dass meine Familie gesund und glücklich ist.

9. Gehst du mit offenen Augen durch die Welt?

Ja, aber es wäre sicherlich besser für mich und für die Welt, wenn ich mit der mir verschriebenen Brille gehe:)

10. 100 Ideen und keine Zeit alle zu posten, kennst du das?

Eher 100 Ideen und ein riesiger Schweinehund:) Wenn ich keine Zeit habe, poste ich viel:)

11. Was würdest du gerne mal ausprobieren?

Ich wäre gerne ein Mann für einen Tag. Leider werde ich das nie ausprobieren können:)



Die Fragen von http://alavanille.wordpress.com/

1.Was findest du das eckelhafteste der Welt?

Beim Essen?...Schnecken und Insekten, wenn sie noch am Leben sind:) und tot esse ich sie auch nicht:)

2.Was ist dein lieblings Kochbuch?

Viele...Außerdem ändert es sich, mal mag ich das eine Buch, mal das andere:) Hier einige aus meiner Kollektion: Maxine Clark "Himmlische Rezepte mit Schokolade", David Lebovitz "The Perfect Scoop", Richard Bertinet "Brot un Gebäck"...Außerdem kaufe ich viele Zeitschriften.

3.Welche Zutat findest du schwer mit etwas zu kombinieren?

Ingwer, da ich ihn einerseits nicht so gerne mag, andererseits, finde ich, dass er manchmal super in manche Gerichte passt.

4.Was ist dein lieblings Essenzitat?

Habe so was noch nicht:) Es ist überhaupt schwer mich für etwas "Lieblings-..." zu entscheiden:)

5.Wo würdest du gerne wohnen?

Momentan in Hamburg...aber der Wunsch kann sich sehr schnell wieder ändern:)

6.Hasst du eine bestimmte Uhrzeit an der du meißtens backst/kochst?

Abends, dann habe ich meine Ruhe und kann entspannt backen. Kochen tue ich meistens vor dem Essen:)

7.Hasst du ein Ritual wie du deine Fotos machst?

Ja...erstmal ein super Plan, dann wenn es zeitlich passt, blitzschnell alles anrichten, noch schneller knipsen, dabei aufpassen, dass mein Sohn nicht alles aufisst oder die Kamera runterreißt:) Das Ritual habe ich leider nicht selber ausgesucht:)

8.Gibt es eine sache die du beim backen/kochen überhaupt nicht leiden kannst?

Ja...Druck:) Wenn ich etwas machen MUSS, klappt es nie.

9.Kochen oder backen?

B-A-C-K-E-N

10.Dein lieblings Gemüse?

Hm:)...auf Anhieb:)...Tomate...:)

11.Was magst du überhaupt nicht an (Food)-Blog´s ?

Food-Blogs ohne Fotos finde ich nicht so spannend, meine Augen essen immer als erste:)


Meine 11 Fragen:

1. Dein größtes kulinarisches Erlebnis?
2. Wie wichtig ist dir das Feedback auf das, was du bloggst?
3. Wie wichtig sind die Fotos für dich, wenn du nach einem Rezept suchst?
4. Was gibt´s bei dir zum Essen, wenn du gar keine Lust zum Kochen hast?
5. Welches Gerät hättest du noch gerne in deiner Küche?
6. Welches Gerät würdest du ohne Bedauern weggeben?
7. Was ist für dich ein anspruchvolles Essen?
8. Was findest du schwierig zu kochen?
9. Wenn dir  in der Küche etwas nicht gelingt, versuchst du es dann nochmal?
10. Was würdest du nie essen?
11. Hast du einen Lieblings-Starkoch?



Die 11 Bloggers, die ich gerne taggen würde:

1. http://jultchik.blogspot.de/

2. http://www.feinesachen.blogspot.de/

3. http://mein-kuechenzauber.blogspot.de/

4. http://www.kochstil.blogspot.de/

5. http://karoskost.blogspot.de/

6. http://www.glueckabwiegen.blogspot.de/

7. http://corinas-backstube.blogspot.de/

8. http://happyhappyl.blogspot.co.at/

9. http://einepriseherzblut.blogspot.de/

10. http://petitecakery.blogspot.de/

11. http://delicioushousewive.blogspot.de/


 

Donnerstag, 18. April 2013

Espresso-Crème-Brûlée

Die Creme hat eine super Konsistenz, ist sehr einfach zu machen und schmeckt fantastisch! Ein absolutes Rennerdessert, für das Sie nur 15 Minuten Zeit brauchen und bestimmt viel Applaus bekommen! Für mich hat es ein bisschen zu viel nach Kardamom geschmeckt. Beim nächsten Mal (und der Fakt, dass es ein zweites Mal für ein Dessert in meiner Küche gibt, bedeutet, dass es wirklich sehr gut war:)) werde ich einfach nur die Hälfte benutzen.

 
 
50 g Espressobohnen
1 TL schwarze Pfefferkörner
1 TL Kardamomsamen
1 Vanilleschote
300 g Sahne
125 ml Milch (ich habe nur Sahne benutzt)
3 Eigelb
50 g Zucker
30 g brauner Zucker (um zu karamellisieren)
 
1. Espressobohnen, Pfeffer und Kardamom zerstoßen. Vanillemark herauskratzen. Alles mit Milch und Sahne zum Kochen bringen, vom Herd nehmen, 1 Stunde ziehen lassen.
 
2. Eigelbe mit Zucker cremig rühren. Gewürzsahne durch ein Sieb passieren, in die Eigelbmasse gießen. Noch einmal durch ein Sieb passieren, in 4 Förmchen gießen und in ein tiefes Blech setzen. Blech bis 1 cm unter den Förmchenrand mit heißem Wasser füllen und Creme ca. 60 Minuten im Ofen (110 Grad) stocken lassen.
 
3. Herausnehmen und über Nacht kühlen. Die Creme mit braunem Zucker bestreuen und mit einem Gasbrenner karamellisieren.
 

Donnerstag, 14. März 2013

Käsestreuselkuchen mit Waldbeerenkonfitüre

 
Ich habe schon sehr viele Rezepte unterschiedlicher Käsekuchen ausprobiert. Und dieser Kuchen ist wirklich lecker! Dass er so gut schmeckt, habe ich nicht erwartet, als ich die Zutatenliste gesehen habe: in der Käsemasse gibt es nur Grundzutaten (Quark, Eier, Zucker, Puddingpulver). Der Streusel oben ist sehr knusprig und die Konfitüre verleiht dem Kuchen eine aromatische Note. Und Sie müssen noch nicht einmal Ihre Hände beim Kneten schmutzig machen:), da sie alle Zutaten einfach mit einem Rührgerät zu Teig verarbeiten. Alle Vorteile sind also parat:)
 
 
Streusel:
 
300 g Mehl
150 g Zucker
175 g Margarine
1 Ei
1 Prise Salz
 
50 g Mandelblätter
 
1. Für den Teig alle Zutaten (außer den Mandelblättern) mit den Knethaken des Rührgeräts zu Streusel verarbeiten. Eine Springform (26 cm) fetten, mit Mehl ausstäuben. Die Hälfte des Teigs in die Form geben, zu einem Boden drücken, dabei einen ca. 3 cm hohen Rand formen.
 
250 g Waldbeerenkonfitüre
 
2. Konfitüre auf den Boden streichen
 
Füllung:
 
750 g Sahnequark
200 g Zucker
4 Eier
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (für 1/2 l Milch)
Zitronenschale von 1 Zitrone
 
3. Quark, Zucker, Puddingpulver und Zitronenschale glatt rühren. Eier nacheinander unterrühren. Käsemasse auf dem Teigboden verteilen.
 
4. Übrige Streusel mit Mandelblätter mischen. Auf der Käsemasse verteilen.
 
5. Im vorgeheizten Ofen (Umluft 175°C) 50-60 Minuten backen. Evtl. mit Alufolie abdecken. Kuchen erst im leicht geöffneten Ofen abkühlen lassen, danach über Nacht in den Kühlschrank stellen.
 
 
 
Quelle: Lecker Bakery Special 2013-№ 1

Sonntag, 10. März 2013

"Französische" Eier

Ich weiß nicht, warum diese Eier "französisch" heißen:), aber so habe ich das Rezept vor sehr langer Zeit kennengelernt und so ist es in meinem Gedächtnis geblieben. Dabei ist es eher eine Idee als ein genaues Rezept. Es passt perfekt zu einem Sonntagsfrühstück oder Brunch, ist schnell zuzubereiten und hat zudem den Vorteil, dass man alles, was im Kühlschrank ist, benutzen kann und...es schmeckt hervorragend!


Pilze (sowohl Champignons, als auch andere Pilze; ich nehme immer die Wildpilze-Mischung von Penny, sie schmeckt hier super)
Tomaten (für ein Förmchen ca. 1/2 mittelgroße Tomate)
Käse (Mozarella oder andere Sorten, klein geschnitten)
1 Ei pro Förmchen (auf dem Foto habe ich zwei Eier pro Förmchen benutzt, dann muss aber die Kochzeit im Ofen verlängert werden)
Sahne

Außerdem schmecken getrocknete Tomaten und gekochter Schinken (gewürfelt) sehr gut darin.

1 EL Sahne ins Förmchen einfüllen (damit nichts klebt), danach alle Zutaten in Schichten hineinlegen, ganz oben das Ei hinzufügen und abschließend nochmal 2 EL Sahne einfüllen (damit das Ei nicht anbrennt), salzen, pfeffern, mit Kräutern würzen.
Die Förmchen auf ein Blech stellen, soviel Wasser einfüllen, dass 1/3 der Förmchen im Wasser sind. Im Ofen (150° C) ca. 15 Minuten backen, ab und zu kontrollieren.

Bon appétit!



 

Samstag, 2. März 2013

Schoko-Amarena-Pralinen

Das sind eigentlich keine richtigen Pralinen, da sie mit Keksen und Nüssen gemacht werden, aber wenn man sie nach Größe und Form beurteilt, gehören sie doch in diese Klasse:). Sie sind einfach und schnell zu machen und sind eine würdige Begleitung zu einer Tasse Kaffee.

 
 
mind. 20 Amarenakirschen
150 g Butterkekse (ich hatte Butterkekse und Löffelbiskuit)
65 g gemahlene Haselnüsse
125 ml Sahne
100 g Milchschokolade
100 g Zartbitterschokolade
Kakao
 
1. Die Sahne erwärmen, die Schokolade darin schmelzen, ein bisschen abkühlen lassen.
 
2. Die Kekse zerkrümeln, mit 2 EL Sirup von den Amarenakirschen (für das Aroma) und mit der Schokolade mischen.
 
3. Die Kirschen einzeln in die Keks-Schokolade-Masse einhüllen und zu einer Kugel formen. Die Pralinen für 10 Minuten in das Tiefkühlfach stellen (da die Masse noch ein bisschen flüssig ist). Die Kugeln herausnehmen und die Form korrigieren. In Kakao wenden.
 
Im Kühlschrank aufbewahren. Eine halbe Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen, da sie sonst zu hart sind.
 
 

 
 

Dienstag, 26. Februar 2013

Einfach Kartoffeln

Diese Kartoffeln sind sehr schnell und einfach zuzubereiten, sie schmecken gut und passen als Beilage zu vielen Gerichten. Es gibt kein genaues Rezept, nur die Idee:)

 

Kartoffeln
Salz, Pfeffer
Gewürze, die Sie mögen (ich hatte Basilikum, Oregano, Curry, süße Paprika, Knoblauch)
Olivenöl

Kartoffeln waschen, je nach Größe in Viertel oder in Stücke schneiden, mit den Gewürzen und Olivenöl mischen, aber noch nicht salzen!! Für 20-30 min. marinieren lassen. Danach salzen. Im Ofen (180 °C) ca. 30 min. backen. Ab und zu checken. Sie dürfen die Kartoffeln nicht zu lang im Ofen lassen, sonst werden sie trocken.



 

Sonntag, 24. Februar 2013

Rote Beete-Parmesan Aufstrich

Das ist kein richtiges Rezept, eher eine Idee:) Ich hatte ein bisschen rote Beete und Parmesan gleichzeitig im Kühlschrank und habe mich entschieden zu experimentieren. Da die anderen Mitglieder der Familie  zwar sehr höflich probiert, aber keine weitere Begeisterung gezeigt haben:), musste ich das Ergebnis des Experimentes selber essen:) Obwohl ich das meinen Gästen nicht unbedingt servieren werde (nicht weil das Ergebnis schlecht war, sondern weil ich nicht wieder die gleiche höfliche Reaktion sehen will:), bereue ich meine Lust auf Experimente in diesem Fall nicht:)

 

125 g gegarte rote Beete
25 g Parmesan
1,5 TL Crème fraîche
Salz
Pfeffer

Rote Beete und Parmesan klein reiben, alles mischen, salzen, pfeffern. Auf leicht getoastetes Brot schmieren, essen:)

 

Samstag, 23. Februar 2013

Putenbrustfilet zum Frühstück

Nur 30 Minuten Arbeit insgesamt (mit dem Abwasch), auf 3 Tage verteilt und am Ende haben Sie ein Stück wunderbares (und was sehr wichtig ist: OHNE irgendwelche Konservierungs- und Zusatzstoffe) Putenbrustfilet, das sowohl kalt als auch warm schmeckt.



1 Stück Putenbrustfilet (ca. 1 kg)

Für die Marinade am 1. Tag:
750 ml kaltes Wasser
2,5 EL Salz
2,5 EL Zucker
1 TL schwarze Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
1/2 TL Senfkörner (optional)
1/2 TL Wachholdbeeren (optional)

1. Das Fleisch waschen, trocken tupfen, das Fett abschneiden. Alle Zutaten für die Marinade mischen. Das Fleisch in die Marinade legen, abdecken, für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Für die Marinade am 2. Tag:
2 EL Honig
2 EL Olivenöl
1 EL Sojasoße
1 EL Süßpaprikapulver

2. Nach 24 Stunden das Fleisch aus der Marinade nehmen, trockentupfen. Alle Zutaten für die zweite Marinade mischen. Aus dem Fleisch eine Roulade formen, mit einem Küchengarn fest binden. Das Fleisch mit der Marinade gut einreiben, abdecken, für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

3. Nach weiteren 24 Stunden den Ofen auf 160° C vorwärmen. Das Fleisch auf ein Backblech mit Backpapier legen und 1 Stunde 15 Minuten im Ofen backen. Nach ca. 35 Minuten das Fleisch herausnehmen und mit dem entstandenen Saft bepinseln.

Lecker kalt und warm.



Quelle: http://buxgalter-sofi.livejournal.com/116373.html (mit meinen Änderungen)




 

Samstag, 9. Februar 2013

Zimtschnecken mit Karamell

 
Am einfachsten ist es, wenn Sie den Teig im Brotbackautomat vorbereiten. Dann haben Sie saubere Hände und nur 10 Minuten Arbeit. Und ich empfehle, gleich die doppelte Menge an Karamell zu kochen:)
 
 

Für Zimtschnecken:

250 ml lauwarme Milch
1 leicht aufgeschlagenes Ei
50 g weiche Butter
1 EL Vanilleextrakt
3/4 TL Salz
3 EL Zucker
2 TL Trockenhefe
450-500 g Mehl

Für die Füllung:

1/2 Glas Zucker
2 TL Zimt
ca. 50 g weiche Butter

Für den Karamell:

150 g Zucker
100 g Schlagsahne
50 g Butter

1. Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Vanilleextrakt und Ei in eine Schüssel geben. Milch hinzugießen. Mit den Knethaken des Rührgeräts unterrühren. Butter in Flöckchen unterkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Wenn er sich zur Kugel formt, ca. 3 Minuten weiterkneten. Mit einem Geschirrtuch zudecken. An einem warmen Ort (z. B. den Backofen auf 50° C 15 Minuten vorheizen, dann ausmachen) ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.

2. Den Teig  kurz durchkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche rechteckig (ca. 35 x 50 cm) ausrollen. Den ausgerollten Teig gleichmäßig mit  Butter bestreichen. Zucker und Zimt mischen. Die Mischung gleichmäßig auf den Teig streuen. Den Teig eng aufrollen. In gleichmäßigere Stücke (ca. 5 cm dick) schneiden und auf dem mit Backpapier ausgelegten Blech mit ausreichendem Abstand voneinander verteilen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.

3. Backofen vorheizen (ca. 180° C). Im heißen Backofen auf der zweiten Schiene von unten ca. 25 Minuten backen. Nach 15-20 Minuten eventuell mit Alufolie zudecken.

4. Für den Karamell Zucker mit 2 EL Wasser in der Form hell karamellisieren. Mit Sahne ablöschen, Butter unterrühren, abkühlen lassen.

5. Den Karamell über die Schnecken gießen.





Sonntag, 3. Februar 2013

Geflügelleberpâté mit Portwein-Gelee

Obwohl der Name sehr gehoben klingt ist es sehr einfach vorzubereiten. Und es schmeckt super!! Auf einem Stück leicht geröstetem Weißbrot an einem grauen Morgen und...Sie fühlen sich wie in Frankreich:)


 
 

250 g Geflügelleber (ich nehme meist Hähnchenleber)
1 EL Öl
Salz, Pfeffer
Thymian
2-3 EL Portwein
125 g Schlagsahne
100 g weiche Butter


Für den Gelee:

125 ml Portwein
125 ml Orangensaft
1,5 EL Zucker
1 Blatt Gelatine

1. Geflügelleber waschen, trocken tupfen und im heißen Öl etwa 4 Minuten anbraten. Leber salzen, pfeffern, mit 2-3 EL Portwein ablöschen, noch ca. 4-6 Minuten weiterbraten, dann in einen Mixer geben.

2. Sahne aufkochen, zusammen mit der weichen Butter zur Leber in den Mixer geben. Thymian hinzufügen und alles fein pürieren. Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken und in ein heiß ausgespültes Porzellangefäß oder Einmachglas füllen. Abkühlen, mit Deckel oder Folie verschließen und 3-4 Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.

3. Portwein, Orangensaft und Zucker auf 125 ml einkochen lassen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in der Portwein-Orangensaft-Mischung auflösen. Gelee abkühlen lassen und auf der Geflügellebercreme verteilen. Nochmal alles abkühlen lassen.


Quelle: "Lust auf Genuss" 2/2012 (geändert)


 

Dienstag, 29. Januar 2013

Apfeltaschen - Kuchen

Eine Packung Blätterteig habe ich immer im Kühlschrank. Wenn es dazu noch zwei Äpfel gibt, haben Sie in 30 Minuten ohne viel Mühe etwas für den Kaffee:) und müssen noch nicht einmal zur Bäckerei:)



1 Packung Blätterteig
2 Äpfel
2 EL Zucker
Zimt (optional)

1. Die Äpfel waschen, die Kerne entfernen, die Äpfel in dünne Scheiben schneiden.

2. Blätterteig ausrollen. Auf die Hälfte des Teiges die Apfelscheiben legen, mit Zucker und Zimt bestreuen, mit der anderen Hälfte des Teiges bedecken, die Enden fest zusammendrücken, sodass der Saft nicht rausläuft.

3. Im Ofen (180°C, aber alle Ofen sind unterschiedlich, deswegen aufpassen) ca. 20 Minuten (bis es goldbraun ist) backen, von Zeit zu Zeit nachschauen.

4. Um so ein Muster wie auf dem Foto zu bekommen, benötigen Sie einen Gitterroller. Aber ohne schmeckt es genauso gut:-).



 

Sonntag, 27. Januar 2013

Himbeereis

 
Obwohl die Herstellung vom Himbeerpüree ein bisschen aufwändig ist, schmeckt das Eis einfach super!
 
 


750 ml Sahne
200 g Zucker
4 Eigelb
375 ml Himbeerpüree (die aufgetauten Himbeeren mit einem Löffel durch ein Sieb pressen. Aus einer 750 Gramm-Tiefkühlbeerentüte habe ich ca. 480 g Püree bekommen)
1 TL Zitronensaft

1. Eine Schüssel mit eiskaltem Wasser vorbereiten (ich füge außerdem noch Eiswürfel hinzu).

2. 375 ml Sahne mit Zucker erwärmen, bis sich der Zucker durch Rühren gut gelöst hat.

3. Die 4 Eigelb in eine zweite Schüssel geben, leicht aufschlagen. Die erwärmte Sahne (aus 2.) unter ständigem Rühren langsam zu den Eigelb gießen.

4. Die  Eigelb-Sahne Mischung über einem heißen Wasserbad mit dem Schneebesen ständig rühren bis sie andickt, dabei mit einem Termometer die Temperatur überprüfen  (die Temperatur sollte zwischen 77° C und 79° C liegen; die Mischung darf nicht heißer als 85° C sein, sonst gerinnen die Eigelb).

5. Die Eigelb-Sahne-Mischung durch ein Sieb gießen, um mögliche Klümpchen zu filtern. Den Rest der Sahne hinzufügen, alles in die Schüssel mit eiskaltem Wasser stellen. Das Himbeerpüree und den Zitronensaft hinzufügen, alles gut mischen und abkühlen lassen.

6. Die Masse einige Stunden in den Kühlschrank stellen (ich lasse die Masse normaleweise über Nacht abkühlen), danach in der Eismaschine zubereiten.

inspiriert von: David Lebovitz "The Perfect Scoop"